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Ökologie und Nachhaltigkeit

Ökologie und Nachhaltigkeit

Klimawandel, Artensterben und Raubbau an Flora, Fauna und natürlichen Ressourcen setzen unserem Planeten massiv zu und zeitigen auch für uns Menschen verheerende Langzeitfolgen. Deshalb sind heute innovative Konzepte für ein nachhaltiges Wirtschaften, das gleichzeitig ein sozial gerechtes ökonomisches Wachstum ermöglicht, besonders gefragt. Im Verbund mit Forschungseinrichtungen, Initiativen und Verbänden in der Metropolregion Ruhr beteiligen wir uns auf der Grundlage einer christlichen Umweltethik nicht nur an einer wissenschaftlichen Analyse und Einordnung der großen ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Auch entwickeln wir mit ihnen gemeinsam praktische Lösungsansätze und Projekte, die ein Umdenken hin zu einer nachhaltigen Lebensweise ermöglichen.

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Grüne Zerreißprobe - Klimaschutz und Transformation in Industrie und Gesellschaft - Jahresveranstaltung des Rates für Wirtschaft und Soziales

Das Bewusstsein um die Dringlichkeit, im Zuge des Klimawandels zu handeln, wächst. Um diese Mammutaufgabe zu stemmen, bedarf es neben dem guten Willen vor allem konkreter Investitionen und immenser Kraftanstrengungen. Horrende Summen, die für die Bekämpfung des Klimawandels benötigt werden, stellen die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Zudem ist der ständige Aushandlungsprozess von Interessen längst zur Belastungsprobe für die Menschen geworden - im Ruhrgebiet, in Deutschland und weltweit. Populismus, einfache Lösungen und Verharmlosung bis hin zu Leugnung der gefährlichen Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels werfen Bestrebungen, das Klima zu schützen, um Jahre zurück - Zeit, die uns nicht bleibt. Gleichzeitig bleiben bei den großen Chancen, die die zwingend notwendigen Struktur- und Transformationsprozesse in Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft hin zur Klimaneutralität bieten, Unsicherheiten und Ungewissheiten. So in der Erhaltung und Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie der Höhe des zu zahlenden Preises für den Klimaschutz, sind Wohlstandsverluste doch nicht ausgeschlossen. Wie können die Lasten in der Bekämpfung des Klimawandels gerecht verteilt werden? Welche Innovationen und zügige Maßnahmen helfen beim Klimaschutz wirklich? Was braucht die Industrie und Wirtschaft auf ihrem Weg in eine grüne Zukunft? Kann letztlich eine sozial-ökologische Wende gelingen, in der die Gesellschaft geeint und nicht entzweit wird?

mit:
- Bernhard Osburg, Vorstandsvorsitzender thyssenkrupp steel Europe AG;
- Dr. Peter Güllmann, Vorstandssprecher Bank im Bistum Essen und Sprecher des Rates für Wirtschaft und Soziales

Veranstaltungsort: Bank im Bistum Essen, Gildehofstraße 2, 45127 Essen

Bildnachweis: imago / Andreas Franke

Status: Anmeldung möglich

Tagungsnummer: A23056

Beginn: Di., 24.10.2023, 19:15 Uhr

Ende: Di., 24.10.2023, 21:00 Uhr

Tagungsbeitrag: 0,00 €


Datum
24.10.2023
Uhrzeit
19:00 - 21:30 Uhr
Ort
26 - Außer Haus