Traumatisiert und verhaltensauffällig
Beginn
Sa., 13.09.2025, 09:00 Uhr
Ende
Sa., 13.09.2025, 15:00 Uhr
Tagungsbeitrag
69,00 € (inkl. MwSt.)
Tagungsnummer
A25104

Trauma – ein Wort, vor dem man zunächst zurückschreckt und welches man nicht mit Schule verbindet oder genauer gesagt: nicht mit Schule verbinden möchte. Und doch gibt es laut Hochrechnungen zwei bis drei traumatisierte Kinder und Jugendliche pro Klasse. Seit der Coronapandemie und spätestens seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine und der Aufnahme ukrainischer Kinder und Jugendlicher an Schulen ist das Thema im Alltag immer präsenter.
Die Biografie von Kindern und Jugendlichen und ihre soziale Lage haben bei jedem Einzelnen Auswirkungen auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen und das Wissen darum kann unterschiedliche Empfindungen hervorrufen: Unsicherheit, Angst, Mitleid, Wut, Ohnmacht. Lehrer:innen und Mitarbeitende in Schule sind dabei mit ihren Gefühlen und den sich aus dem Verhalten der Kinder und Jugendlichen oft alleingelassen.
Wie können traumatisierte Kinder und Jugendliche im Kontext der Schule unterstützt werden? Welche besonderen Bedürfnisse haben traumatisierte Schülerinnen und Schüler? Welche Rolle kommt der Lehrkraft zu und wie können Rahmenbedingungen geschaffen werden, die ein sicheres Lernumfeld ermöglichen?
Solchen und ähnlichen Fragen widmet sich dieser Fachtag, bei dem es um die drei großen Themen
Kommunikation und Beziehungsgestaltung
Unterricht planen und gestalten
Anamnese und Planung von Unterstützungsmaßnahmen
gehen soll. Dieser Tag will den Teilnehmenden dabei einen praxisnahen und -tauglichen Werkzeugkoffer mit an die Hand geben, mit dessen Hilfe es ihnen gelingt, den Unterricht traumasensibel zu gestalten, ohne selbst traumatisiert zu werden oder betroffene Kinder zu retraumatisieren.
Bildnachweis: Vika_Glitter pixabay.jpg
Die Biografie von Kindern und Jugendlichen und ihre soziale Lage haben bei jedem Einzelnen Auswirkungen auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen und das Wissen darum kann unterschiedliche Empfindungen hervorrufen: Unsicherheit, Angst, Mitleid, Wut, Ohnmacht. Lehrer:innen und Mitarbeitende in Schule sind dabei mit ihren Gefühlen und den sich aus dem Verhalten der Kinder und Jugendlichen oft alleingelassen.
Wie können traumatisierte Kinder und Jugendliche im Kontext der Schule unterstützt werden? Welche besonderen Bedürfnisse haben traumatisierte Schülerinnen und Schüler? Welche Rolle kommt der Lehrkraft zu und wie können Rahmenbedingungen geschaffen werden, die ein sicheres Lernumfeld ermöglichen?
Solchen und ähnlichen Fragen widmet sich dieser Fachtag, bei dem es um die drei großen Themen
Kommunikation und Beziehungsgestaltung
Unterricht planen und gestalten
Anamnese und Planung von Unterstützungsmaßnahmen
gehen soll. Dieser Tag will den Teilnehmenden dabei einen praxisnahen und -tauglichen Werkzeugkoffer mit an die Hand geben, mit dessen Hilfe es ihnen gelingt, den Unterricht traumasensibel zu gestalten, ohne selbst traumatisiert zu werden oder betroffene Kinder zu retraumatisieren.
Bildnachweis: Vika_Glitter pixabay.jpg