Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Religionspolitik
Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Religionspolitik
Das Verhältnis von Staat und Kirche bzw. Religionen ist in Deutschland traditionell ein partnerschaftliches. Hierbei setzt das staatliche Recht den Rahmen für das religionsgemeinschaftliche Handeln. Die 58. Essener Gespräche stellen sich der Frage, wie die staatliche Religionspolitik die Anpassung dieser rechtlichen Rahmenbedingungen gestaltet, welche Erscheinungsformen sie kennt und in welchen (verfassungs-)rechtlichen Grenzen sie sich ihrerseits bewegt. Ausgehend von einer Bestandsausnahme staatlicher Religionspolitik werden deren inhaltlichen Gestaltungsoptionen ebenso analysiert wie die von ihr zu beachtenden Grundsätze und die sich ihr stellenden aktuellen Herausforderungen. Einbezogen wird hierbei nicht nur die föderale Dimension staatlicher Religionspolitik, sondern auch die Frage, welche institutionalisierten Akteure an ihr mitwirken.
Status:
Tagungsnummer: A23046
Beginn: Mo., 13.03.2023, 09:00 Uhr
Ende: Di., 14.03.2023, 13:30 Uhr
Tagungsbeitrag: 215,00 € (inkl. MwSt.)
Info:
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