Sterbe- und Trauerkultur
Fortbildungen im Bereich der Sterbe- und Trauerkultur
Sterben ist intensive Lebensphase: Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
1 ½-tägiges Seminar, multiprofessionell und hierarchieübergreifend
- Wahrheit am Krankenbett
- Patientenverfügung und Patientenrechte
- Respekt der Autonomie am Ende des Lebens
- Sterbe- und Trauerphasen
- Trauerbegleitung im multiprofessionellen Team
„Wir sind offen und sensibel“: Interreligiöse Kompetenz am Lebensende
1 ½-tägiges Seminar, multiprofessionell und hierarchieübergreifend
- Das ganzheitliche palliative Menschenbild
- Was ist Religion? Was ist Spiritualität?
- Kunst des Sterbens aus christlicher Sicht
- Spirituelle Bedürfnisse am Ende des Lebens
- Heiligkeit des Lebens aus ethischer und religiöser Sicht
Organisationsentwicklung im Bereich Sterbe- und Trauerkultur
Der Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ist nicht nur eine persönliche Herausforderung und Grenzerfahrung für Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind. Auch die Institutionen sind – obwohl inzwischen ¾ der Menschen in stationären Einrichtungen versterben – organisatorisch oft nur unzureichend auf die Bedürfnisse von Sterbenden und ihren Angehörigen eingestellt.
Christliche Krankenhäuser sind dazu aufgefordert, sich als Orte für menschenwürdiges Sterben zu etablieren. Das „Forum für Ethik und Profilbildung im Gesundheitswesen“ begleitet Fachabteilungen katholischer Krankenhäuser bei der nachhaltigen Implementierung einer Sterbe- und Trauerkultur auf Station. Dabei gehen Fortbildungsmaßnahmen zum individuellen Kompetenzerwerb Hand in Hand mit Maßnahmen der Organisationsentwicklung: Abläufe im multiprofessionellen Team werden abgestimmt, Kommunikationsstrukturen verankert, räumliche und zeitliche Ressourcen überprüft und Verfahrensanweisungen bzw. Ethik-Leitlinien erstellt.